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Das 1901 von den Brüdern John und Charles Reymond in Les Bioux, Schweiz, gegründete Unternehmen firmierte unter dem Namen „Reymond Frères SA“ bis 1929, als es in „Valjoux SA“ (kurz für Vallée de Joux, das „Uhrmachertal“, in dem viele der führenden Schweizer Marken noch immer ansässig sind).
Als Spezialist für Chronographenwerke brachten sie 1914 das Kaliber 22 auf den Markt, das fast sechzig Jahre lang produziert wurde. Es war jedoch das kleinere 13-Linien-Kaliber 23, das 1916 entwickelt wurde und die Welt der Armbanduhren-Chronographen revolutionierte. Es fand seinen Weg in die Uhren so renommierter Marken wie Patek Philippe, Audemars Piguet, Rolex und Vacheron Constantin.
Dieses Uhrwerk wurde sechzig Jahre lang bis 1974 produziert. Schätzungsweise wurden 125.000 dieser Basisuhrwerke hergestellt, obwohl relativ wenige von Patek Philippe für die Chronographenproduktion überarbeitet wurden.